Streitschlichter im Schuljahr 2020/2021
An vielen Schulen in Deutschland gibt es sie inzwischen: Streitschlichter. Das sind Schüler, die eingreifen, wenn ihre Mitschüler sich in die Haare kriegen. Auch an der Schule am Schlossberg gibt es Schülerinnen und Schüler, die als ausgebildete Streitschlichter Mitschülern bei Konflikten helfen.
Wie funktioniert eigentlich Streitschlichten?
Streitschlichter tragen viel Verantwortung. Deshalb werden sie richtig für ihren Job als Streitschlichter ausgebildet. Die Ausbildung wird von Lehrerin Sabine Müller und den Sozialpädagoginnen Sabine Meier und Sophie Winlkemeier durchgeführt. An einigen Nachmittagen treffen sich die angehenden Streitschlichter aus den 8. Klassen und 9. Klassen und lernen den Aufbau und die Grundregeln einer Schlichtung. Im Frühjahr werden zwei Tage gemeinsam mit den „alten“ Schlichtern im Naturfreundehaus Schönhofen verbracht, um zusammen die Theorie zu wiederholen und dann intensiv im Rollenspiel Schlichtungen zu üben. Am Ende erhalten alle Teilnehmer ihr „Streitschlichterdiplom“.
Drei Regeln sind besonders wichtig für Streitschlichter:
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Jeder lässt jeden aussprechen, Schimpfwörter sind verboten.
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Streitschlichter sind immer neutral, sie halten nicht zu einem der Streitenden.
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Das Gespräch ist vertraulich, die Streitschlichter dürfen niemandem etwas von der Schlichtung erzählen.